Junko Furuta: Das Grauen & Hiroshi Miyano's Rolle (Doku)

Können Jugendliche zu unvorstellbaren Grausamkeiten fähig sein? Die Antwort ist ein erschütterndes Ja, wie der Fall von Junko Furuta auf schmerzliche Weise beweist.

Der Fall Junko Furuta ist ein dunkles Kapitel japanischer Kriminalgeschichte, ein Mahnmal für die Abgründe menschlicher Grausamkeit. Im Zentrum dieses Verbrechens steht der Name Hiroshi Miyano, ein junger Mann, dessen Taten das Leben der 17-jährigen Junko Furuta für immer auslöschten. Die Geschichte von Junko Furuta ist eine Geschichte von unvorstellbarer Folter, sexueller Gewalt und letztendlicher Ermordung. Sie ist eine Geschichte, die Fragen nach der Natur des Bösen, der Verantwortung der Gesellschaft und der Möglichkeit der Vergebung aufwirft. Der Fall erregte nicht nur in Japan, sondern weltweit großes Aufsehen und führte zu einer intensiven Auseinandersetzung mit Jugendkriminalität und den Grenzen des Strafrechts.

Information Details
Name Hiroshi Miyano (später Hiroshi Yokoyama)
Geburtsdatum 30. April 1970
Geburtsort Tokio, Japan
Eltern Yoshinori Miyano (Vater, arbeitete in einer Wertpapierfirma), Shizu Miyano (Mutter, Klavierlehrerin)
Geschwister Eine Schwester
Verbrechen Entführung, Vergewaltigung, Folter und Mord an Junko Furuta
Komplizen Jō Ogura (später Jō Kamisaku), Shinji Minato, Yasushi Watanabe
Verurteilung Ursprünglich wegen Körperverletzung mit Todesfolge verurteilt, später wurde die Anklage auf Mord erweitert. Das Strafmaß wurde jedoch reduziert, was zu öffentlicher Empörung führte.
Haftentlassung Miyano wurde nach Verbüßung seiner Strafe freigelassen.
Spätere Verhaftung Berichte aus dem Jahr 2013 besagen, dass Miyano erneut verhaftet wurde, diesmal wegen der Organisation eines Telefonbetrugs, der ältere Menschen zum Ziel hatte.
Heutiger Aufenthaltsort Miyanos aktueller Aufenthaltsort ist unbekannt. Er meidet die Öffentlichkeit und die Medien.
Weitere Informationen Wikipedia - Junko Furuta Mordfall

Die Täter, allen voran Hiroshi Miyano, waren zur Tatzeit selbst noch Jugendliche. Miyano, der später seinen Namen in Hiroshi Yokoyama änderte, wurde am 30. April 1970 in Tokio geboren. Er wuchs in einer Familie auf, in der der Vater in einer Wertpapierfirma arbeitete und die Mutter als Klavierlehrerin tätig war. Er hatte auch eine Schwester. Was trieb diesen jungen Mann zu solch grausamen Taten?

Die Ereignisse, die zu Junkos Tod führten, begannen am 25. November 1988. Miyano und Shinji Minato waren auf der Suche nach einem Opfer für einen Raub und eine Vergewaltigung. Sie entdeckten Junko Furuta, als sie nach der Arbeit mit dem Fahrrad nach Hause fuhr. Was folgte, war ein Albtraum, der 44 Tage andauern sollte.

Miyano und Minato überfielen Junko und brachten sie in ein Haus in Misato, einer Stadt in der Präfektur Saitama. Dort wurde sie gefangen gehalten und unvorstellbarer Folter ausgesetzt. Miyano rief seine Freunde Jō Ogura (später Jō Kamisaku) und Yasushi Watanabe hinzu, um sich an den Gräueltaten zu beteiligen. Junko wurde wiederholt vergewaltigt, geschlagen, verbrannt und auf andere Weise gequält. Ihre Peiniger zwangen sie, unmenschliche Akte zu vollführen und demütigten sie auf jede erdenkliche Weise. Sie war ihr Sexsklave und ihr "Boxsack", wie es in einigen Berichten heißt.

Die Grausamkeit kannte keine Grenzen. Junko wurde gezwungen, zu hungern, und ihr wurden grundlegende menschliche Bedürfnisse verweigert. Sie wurde mit brennenden Zigaretten gequält, mit stumpfen Gegenständen geschlagen und mit ätzenden Chemikalien übergossen. Ihre Verletzungen waren so schwer, dass sie kaum noch in der Lage war, sich zu bewegen oder zu sprechen. Die Nachbarn hörten Schreie, unternahmen aber nichts, aus Angst vor den Tätern.

Am 4. Januar 1989, nach 44 Tagen unvorstellbarer Qual, starb Junko Furuta. Ihre Peiniger hatten sie zu Tode gefoltert. Um ihre Tat zu vertuschen, versteckten sie Junkos Leiche in einem mit Zement gefüllten Fass. Sie hofften, dass ihre Tat unentdeckt bleiben würde.

Doch das Verbrechen kam ans Licht. Miyano und Ogura wurden im Januar 1989 wegen der Vergewaltigung einer Frau verhaftet, die sie während Junkos Gefangenschaft entführt hatten. In dem Glauben, dass die Ermittler auch den Mord an Junko entdeckt hatten, gestand Miyano die Tat und belastete seine Komplizen. Die Leiche von Junko Furuta wurde gefunden, und das Ausmaß der Gräueltaten wurde der Öffentlichkeit enthüllt.

Die Verhaftung und der Prozess gegen Miyano, Ogura, Minato und Watanabe lösten in Japan eine Welle der Empörung aus. Die Öffentlichkeit forderte Gerechtigkeit für Junko Furuta und eine harte Bestrafung der Täter. Der Prozess wurde zu einem Medienspektakel, und die Details der Gräueltaten wurden in den Zeitungen und im Fernsehen breitgetreten.

Die Angeklagten plädierten auf "Körperverletzung mit Todesfolge", ein milderes Verbrechen als Mord. Sie argumentierten, dass sie Junko nicht töten wollten, sondern sie nur "züchtigen" wollten. Die Staatsanwaltschaft forderte jedoch die Verurteilung wegen Mordes. Das Gericht befand Miyano, Ogura, Minato und Watanabe schuldig, jedoch nicht wegen Mordes, sondern wegen Körperverletzung mit Todesfolge. Die Urteile waren vergleichsweise mild, was zu öffentlicher Empörung führte. Miyano wurde zu 17 Jahren Gefängnis verurteilt, Ogura zu 13 Jahren, Minato zu 6 Jahren und Watanabe zu 5 Jahren.

Die milde Bestrafung der Täter führte zu einer landesweiten Debatte über die Angemessenheit des japanischen Strafrechts und die Verantwortung der Justiz gegenüber den Opfern von Gewaltverbrechen. Viele Menschen waren der Ansicht, dass die Täter für ihre grausamen Taten hätten härter bestraft werden müssen. Die Tatsache, dass sie als Jugendliche verurteilt wurden, wurde von vielen als unzureichende Entschuldigung angesehen.

Im Laufe der Jahre gab es immer wieder Versuche, den Fall Junko Furuta neu aufzurollen und die Strafen der Täter zu verschärfen. Diese Versuche blieben jedoch erfolglos. Miyano, Ogura, Minato und Watanabe wurden alle nach Verbüßung ihrer Haftstrafen freigelassen. Miyano änderte seinen Namen in Hiroshi Yokoyama und versuchte, ein neues Leben zu beginnen. Im Jahr 2013 wurde er jedoch erneut verhaftet, diesmal wegen der Organisation eines Telefonbetrugs, der ältere Menschen zum Ziel hatte.

Der Fall Junko Furuta hat in Japan und weltweit tiefe Spuren hinterlassen. Er ist ein Mahnmal für die Gefahren von Jugendkriminalität, die Abgründe menschlicher Grausamkeit und die Notwendigkeit, die Opfer von Gewaltverbrechen zu schützen. Junkos Geschichte wird immer weiterleben, als Erinnerung an ein unschuldiges Mädchen, das zum Opfer unvorstellbarer Gewalt wurde.

Es gibt Spekulationen, dass Miyano Junko kannte und von ihr abgewiesen wurde. Einige TikTok-Nutzer behaupten, dass sie Klassenkameraden waren und Junko Hiroshis Avancen zurückgewiesen hatte, was ihn zu seinen Taten veranlasste. Andere Theorien besagen, dass Junko beim Mahjong gegen Miyano und seine Freunde gewonnen hatte und er seine Wut an ihr ausließ.

Die Beerdigung von Junko war ein herzzerreißender Moment. Ihr zukünftiger Arbeitgeber übergab ihren Eltern die Uniformen, die sie auf der Arbeit getragen hätte. Sie legten diese Uniformen neben die Teenagerin in ihren Sarg.

Berichten zufolge wurde Miyanos Mutter vom Gericht dazu verurteilt, 50 Millionen Yen als Entschädigung an die Familie Furuta zu zahlen. Ogura wurde 1999 freigelassen und versuchte zunächst, sein Leben neu aufzubauen. Miyano hingegen blieb der Öffentlichkeit und den Medien fern. Es gab Berichte, dass er 2013 wegen eines Telefonbetrugs an älteren Menschen verhaftet wurde.

Die Umstände von Junkos Gefangenschaft waren erschütternd. Sie wurde 44 Tage lang gefangen gehalten und wie eine Sexsklavin behandelt. Die Folter begann nicht sofort, sondern steigerte sich im Laufe der Zeit. Am 25. November 1988 suchten Miyano und Minato nach einem Opfer, das sie ausrauben und vergewaltigen konnten. Sie sahen Junko, die nach der Arbeit mit dem Fahrrad nach Hause fuhr.

Miyano bot Junko an, sie sicher nach Hause zu begleiten, was sie akzeptierte. Es war jedoch eine Falle. Minato stieß Junko von ihrem Fahrrad, und Miyano entführte und vergewaltigte das junge Mädchen in einem Lagerhaus. Anschließend rief er drei seiner Freunde, darunter Minato, an, um mit der Vergewaltigung zu prahlen.

Die Haupttäter waren Hiroshi Miyano (Yokoyama), Jo Ogura (Kamisaku) und Shinji Minato. Sie hielten sie 44 Tage lang gefangen, vergewaltigten sie wiederholt und folterten sie auf grausame Weise. Junkos Familie meldete sie im selben Monat bei der Polizei als vermisst.

Miyano und Ogura nahmen an, dass die Ermittler auch den Mord an Junko bereits entdeckt hätten und ihnen nachweisen könnten. Deshalb führten sie die Ermittler zu Junkos Leichnam. Die Ereignisse vom 25. November 1988, als Junko auf dem Heimweg von der Arbeit in eine Falle geriet, die von Hiroshi Miyano, Jo Ogura, Shinji Minato und Yasushi Watanabe, ihren Mitschülern, gestellt wurde, sind erschütternd.

Als Hiroshi Miyano, Jō Ogura, Shinji Minato und Yasushi Watanabe vor Gericht standen, bekannten sie sich in einem einzigen Punkt der Körperverletzung mit Todesfolge schuldig. Shinji Minato und seine Freunde, Hiroshi Miyano, Jō Ogura und Yasushi Watanabe, betrachteten Junko Furuta als ihre Gefangene, ihre Sexsklavin und ihren "Boxsack" – 44 Tage lang. Nachdem sie sie am 25. November 1988 entführt hatten, folterten sie sie wochenlang gnadenlos.

Hiroshi Miyano war zufällig auf der anderen Straßenseite, als dieses Aufeinandertreffen stattfand, und bot ihr an, sie nach Hause zu begleiten, nachdem der Angreifer geflohen war. Eines Tages lud Hiroshi Miyano, ein potenzieller Yakuza und Klassenkamerad, sie zu einem Date ein, aber sie lehnte sein Angebot freundlich ab. Im November 1988 änderte sich alles für die 17-jährige Schülerin.

Miyanos Vater, Yoshinori Miyano, arbeitete in einer Wertpapierfirma, und seine Mutter, Shizu Miyano, war Klavierlehrerin. Er hatte auch eine Schwester. Ein anderer Junge (Hiroshi Miyano) näherte sich und behauptete, alles gesehen zu haben, und bot ihr an, sie zur Sicherheit nach Hause zu begleiten. Das Ganze war eine Inszenierung der beiden Jungen. Minato stieß Junko von ihrem Fahrrad, und Miyano entführte und vergewaltigte das junge Mädchen in einem Lagerhaus. Dann rief er drei seiner Freunde, darunter Minato, an, um mit der Vergewaltigung zu prahlen.

Der Mord an Junko Furuta (古田順子, Furuta Junko), auch bekannt als der Mord an der Schülerin im Beton (女子高生コンクリート詰め殺人事件?, joshi kōsei konkurīto-zume satsujin jiken?), ereignete sich am 4. Januar 1989 in Adachi nach etwa 44 Tagen Folter und sexueller Gewalt im Anschluss an eine Entführung, die hauptsächlich von einer Gruppe von vier Teenagern verübt wurde: Hiroshi Miyano, Jō Ogura, Shinji Minato und Yasushi.

Profile Of Hiroshi Miyano A Legacy Of Insights And Influence
Profile Of Hiroshi Miyano A Legacy Of Insights And Influence
Hiroshi Miyano A Detailed Profile Of His Life And Impact
Hiroshi Miyano A Detailed Profile Of His Life And Impact
Junko Furuta Murder Where is Hiroshi Miyano Now?
Junko Furuta Murder Where is Hiroshi Miyano Now?

Detail Author:

  • Name : Pansy Powlowski PhD
  • Username : carmela11
  • Email : cconn@gmail.com
  • Birthdate : 1977-05-05
  • Address : 8168 Abagail Keys Bogisichburgh, NH 91263
  • Phone : (803) 277-7257
  • Company : White-Jaskolski
  • Job : Administrative Services Manager
  • Bio : Ab debitis ea possimus aut a perspiciatis. Ut nobis amet sunt quod praesentium maiores velit. Odio consequatur voluptatem dolorem voluptatibus.

Socials

facebook:

tiktok:

twitter:

  • url : https://twitter.com/antwondaugherty
  • username : antwondaugherty
  • bio : Vel dolore sed velit necessitatibus. Ut commodi iusto occaecati accusamus et. Earum illum dolorem vel dolorem dolorem quis veritatis.
  • followers : 6830
  • following : 1560

linkedin:

instagram:

  • url : https://instagram.com/adaugherty
  • username : adaugherty
  • bio : Et ut consequatur ut. Omnis at eum perferendis alias voluptatum. Aut et sint iste impedit ipsum.
  • followers : 1723
  • following : 637

YOU MIGHT ALSO LIKE